Am 30. April 2018 gingen alle chinesischen Schüler und Schülerinnen mit der Familie unseres Betreuers zum klettern. Das Wetter war sowohl schön, als auch sehr kühl im Geyerischen Wald. Wir trafen uns früh am Parkplatz unserer Schule und danach fuhren zusammen zum Wald. Nachdem wir im Wald angekommen waren, zogen wir zuerst mit der Hilfe des Trainers alle die notwendige Ausrüstung an. Die Ausrüstung bestand aus vielen wichtigen Teilen, aber es war nicht so schwer wie ich gedacht hatte. Als wir alle bereit waren, erzählte der Trainer, Benjamin, wie wir sicher klettern sollten und wo die Schwerpunkte beim Klettern lägen. Am Anfang war es ein bisschen kompliziert für mich, weil es zu viele Karabinerhaken gab, die man häufig beim Klettern umsetzen musste. Trotzdem habe ich mich schnell daran gewöhnt, dieses System zu nutzen. Es gab nicht nur verschiedene Höhen, sondern auch unterschiedliche Schwierigkeitsstufen zur Auswahl. Die unvergesslichste Erfahrung war es, dass ich quer über einen See an einem Strahlseil entlang rutschte. Für mich war es total aufregend und ziemlich spannend. Ich probierte am Ende fast alle Höhen aus, wofür man fast alle Muskeln des Körpers verwenden musste, um die schwierigen Bewegungen schaffen zu können. Deshalb war es ganz anstrengend für mich und ich hatte am nächsten Tag Muskelkater. Nach dem Kletterausflug fuhren wir zum Haus unseres Betreuers und aßen mit ihm und seiner Familie Abendessen. An diesem Tag und Abend hatten wir so viel Spaß. Insgesamt war es für mich ein bedeutsamer Tag, an dem ich diese für mich neue Sportart „Klettern“ ausprobieren konnte und ich habe es wirklich genossen.